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Konferenz "Zukunft Offshore", Berlin

Berlin - Der Bundesverband Windenergie Offshore (BWO) veranstaltete am 21. und 22. Mai die 8. Zukunft Offshore Konferenz. 

Die Leitveranstaltung der Offshore-Wind-Branche im deutschsprachigen Raum brachte Entscheidungsträger:innen aus Politik, Industrie und Wissenschaft im Hotel Oderberger in Berlin zusammen.

 

Unter dem Motto: „Wirtschaft, Jobs & Energie – Rückenwind für Deutschland“ standen aktuelle wirtschaftliche und politische Herausforderungen der Branche und der dringende Bedarf nach verlässlichen Rahmenbedingungen in Zeiten multipler Krisen im Fokus.

„Bei der Zukunft Offshore kamen die entscheidenden Akteure an einem Ort zusammen, um über die Zukunft der Energieversorgung Deutschlands zu sprechen,“ sagt BWO-Geschäftsführer Stefan Thimm und fügt hinzu „Damit Offshore-Wind auch weiterhin ein tragender Teil unserer Versorgung sein kann, braucht es klare politische Entscheidungen und langfristige Verlässlichkeit – als Investitionsanker für Industrie und Infrastruktur.“

Programm der Zukunft Offshore 2025: Energie, Sicherheit und Umwelt

In den Panels der Zukunft Offshore 2025 ging es unter anderem um industriepolitische Rahmenbedingungen auf europäischer Ebene sowie Potenziale zur Kostensenkung durch kluge Netz- und Flächenplanung. Diskutiert wurde über NZIA, eine nachhaltige Offshore-Kreislaufwirtschaft, umweltverträglichen Ausbau und die Rettungsinfrastruktur auf See. 

 

An zwei parlamentarischen Abenden wurden hochaktuelle Debatten vertieft - so u.a. mit Vorträgen zu „Pläne von Schwarz-Rot – Dreht sich der Wind?“ Ein Paneltalk mit Vertreter:innen der neuen Bundesregierung über die künftige energiepolitische Ausrichtung.

 

Ein weiteres Panel titelte „Still ruht die See – Wie sicher ist unsere Energieversorgung?“ Ein sicherheitspolitischer Austausch mit Expert:innen des German Institute for Defence and Strategic Studies (GIDS) über hybride Bedrohungen und notwendige Schutzmaßnahmen.

Zu den Speaker:innen zählen unter anderem Vertreter:innen von BP, Iberdrola, Omexom, Ørsted, RWE, Siemens Gamesa, TenneT, TotalEnergies und Vattenfall sowie Bundestagsabgeordnete der Unionsfraktion, der SPD, von Bündnis 90/ Die Grünen und die Linken. 

 

Der Offshore-Standort Cuxhaven wurden durch die Agentur für Wirtschaftsförderung der Stadt Cuxhaven - hier Jürgen von Ahnen, Leiter, und Kai Sawischlewski, stellv. Leiter - vertreten.